Wie wir erst heute erfahren konnten,
wird eine neue Kelterei in Rödermark am Samstag, den 04.10.2014, ab 10.00 Uhr die Pforten zur „Offenen Tür“ öffnen. Wo? Urberach, Wagnerstraße 13.
Weitere Informationen fehlen uns. Der Hinweis auf dieses Ereignis erschien uns aber sehr wichtig.
Nachtrag
Informationen zu der neuen Kelterei in Rödermark finden Sie im Blog für Rödermark.
Bald wieder Apfelwein aus Urberach. Lang und Lotz
Kategorie: Allgemein
Kommunalpolitikerpreis für Tobias Kruger.
FDP-Rödermark. Blick in die Zukunft
[..]„Wir haben uns die Existenzfrage gestellt“, räumte Partei- und Fraktionsvorsitzender Tobias Kruger nach einer viereinhalbstündigen öffentlichen Fraktionssitzung ein. Wichtigstes Ergebnis: Die FDP tritt bei der Kommunalwahl 2016 an.[..]Lesen Sie weiter bei OP-Online.de
Liberale machen gegen Maut mobil
Mit einer gemeinsamen Aktion machen deutsche und niederländische Liberale an der Grenze zwischen beiden Staaten gegen die geplante PKW-Maut in Deutschland mobil. Sie befürchten, dass die Maut Handel und Tourismus in der Grenzregion schadet und zum neuen Schlagbaum zwischen den beiden Ländern wird. FDP und VVD fordern: Freie Fahrt statt neuer Grenzen.
Lesen Sie weiter bei FDP.de
Stimmungsbarometer im Juli 2014
Informationen zu allgemeinen politischen Stimmung in Deutschland.
Hier das ganze Stimmungsbaromter im .PDF Format.
Gymnasium. Kein Platz für Rödermärker Schüler.
Gymnasium. Kein Platz für Rödermärker Schüler.
Rödermark darf bei der Schulwahl nicht benachteiligt werden. Lesen Sie hier die Pressemeldung der FDP-Rödermark
Siehe auch
Schule und Bildung
Thälmann-Weg. Das peinliche Desaster wäre vermeidbar gewesen
Das peinliche Desaster wäre vermeidbar gewesen
„Thälmann“Weg kommt doch nicht. Nach dem Brechstangenbeschluss der Koalition nun der Salto rückwärts
Nicht ganz eine Woche ist es her, als die Grün Schwarze-Koalition in der Rödermärker Stadtverordnetenversammlung einen Antrag aus dem Büro des Bürgermeisters gegen jede (politische) Vernunft durchprügelte, nach welchem wenige Meter Weg am Festplatz in Urberach nach dem Demokratiefeind und Kommunistenführer Ernst Thälmann benannt werden sollten.
Diesem Brechstangenbeschluss der Koalition gingen eine sehr intensive Beratung in den Fachausschüssen sowie eine sachlich auf dem Fuße ein breiter Aufschrei in den Medien sowie in der Bevölkerung.
Bis in eine Hamburger Zeitung verschaffte sich Rödermark damit in Rekordzeit eine peinlich-traurige Berühmtheit. Der Karren wurde von Bürgermeister und Koalition mit Vollgas gegen die Wand gefahren – und nun, nicht einmal eine volle Woche nach der Fehlentscheidung, kommt die Rolle rückwärts. Der Magistrat empfiehlt jetzt einstimmig, den Benennungsbeschluss wieder aufzuheben und schwenkt damit auf die Linie der Opposition ein.
Eine richtige, aber leider sehr späte Einsicht (aber zugegebenermaßen besser, als gar keine Einsicht). Durch das deutliche Medienecho hat Rödermarks Ansehen – völlig unnötigerweise – schweren Schaden genommen. Einen Thälmann-Weg braucht in Rödermark und dem Rest der Republik keiner.
„Dass es für diese falsche und völlig unnötige Entscheidung keine politische keine Zustimmung der Opposition– sowie weiten Teilen der Bevölkerung – geben würde, sondern vielmehr hartes Contra“, stellt der stellvertretende FDP-Fraktionsvorsitzende Dr. Rüdiger Werner fest, „war spätestens seit der Ausschussberatung klar.
Es hat in der Folge für den Bürgermeister und die Koalition mehrere Gelegenheiten und Möglichkeiten gegeben, rechtzeitig und gesichtswahrend die Reißleine zu ziehen und die unsägliche Vorlage von der Agenda zu nehmen. Dies wurde zu unserem großen Bedauern unterlassen.“ „Stattdessen wurden“, ergänzt FDP-Fraktionsvorsitzender Tobias Kruger, „alle Sachargumente koalitionsüblich vom Tisch gewischt und fernab jeder Logik mit der vorhandenen politischen Macht der Antrag durchgedrückt. Dem offenkundigen Eiertanz in der Begründung folgte, speziell und erschreckend bei der CDU, die blinde Fraktionshörigkeit – vermutlich bei vielen mit der Faust in der Tasche.“
Die FDP begrüßt die Kehrwende des Magistrates und fordert die Koalition auf, gleichsam für die Aufhebung des Wegebenennungsbeschlusses zu stimmen. Schaden für das Ansehen Rödermarks und die Kommunalpolitik ist bereits genug und leider komplett unnötig entstanden. Daher bleibt auch trotz der neuerlichen Entwicklungen in die richtig Richtung die Kritik der FDP am kopflosen Durchprügeln des Beschlusses durch die Koalition gegen jede Vernunft bestehen. (tk)
Hier die Pressemeldung als .PDF
Hinweis
&raqo; 28.05.2014 – Offene Fraktionssitzung der FDP-Rödermark.
» Bewertung Thälmann-Weg in der FAZ
Rödermark Examiner. Die Satire Seite zur Politik in Rödermark
Rödermark Examiner. Die Satire Seite zur Politik in Rödermark.
Lesen Sie hier den ersten Artikel
Thälmann-Weg. Rödermark in der FAZ
Wenn FAZ-net einen Kommentar zu Rödermark veröffentlicht, hat das schon seine tiefere Bedeutung. FAZ-net zeigt auch die Bedenken auf, die Dr. Rüdiger Werner in seiner Rede zum Ausdruck brachte. Die Stellung der FDP „Wir werden an der geplanten Gedenkfeier“ nicht teilnehmen, kann man aus dem Artikel als den einzig richtigen Weg herauslesen.
Aber lesen sie selbst.
Kein guter Namenspatron
In Rödermark gab es bis 1977 eine Thälmann-Straße – fortan wird dort nach dem früheren Vorsitzenden der KPD ein Weg benannt. Dass es an dem Weg keine Anlieger gibt, macht den Beschluss nicht besser. […] Frankfurter Allgemeine Zeitung zu Thälmann-Weg in Rödermark
Pressemeldung der FDP zu Thälmann-Weg
Pressemeldung der FDP zu Thälmann-Weg
– Straßenbenennung –
FDP: „Thälmann-Entscheidung ist ein großer Fehler – Gedenken an Demokratiefeind in Rödermark“
Im Rahmen der letzten Sitzung der Stadtverordnetenversammlung hat die Koalition aus AL/Grünen und CDU einen Antrag des Bürgermeisters stur durchgeprügelt, wonach nun ein kleines Wegstück in Urberach nach dem Kommunisten, Demokratiefeind, ehemaligen KPD Vorsitzenden und ausgewiesenen Stalin-Freund Ernst Thälmann benannt werden soll. Es steht außer Zweifel, dass Thälmann ein Opfer des Nationalsozialismus ist; eines vieler millionen Opfer des Nazi Regimes. „Es kann jedoch nicht sein“, unterstreicht FDP Fraktionsvorsitzender Tobias Kruger, „dass allein Opfer zu sein dafür ausreicht, um sämtliche anderen Lebensumstände komplett auszublenden.“
„Es ist“, ergänzt der stellvertretende FDP-Fraktionsvorsitzende Dr. Rüdiger Werner, „ Usus, keine Politiker mit anerkannt radikalen, demokratiefeindlichen Meinungen besonders zu ehren, z.B. durch die Benennung einer Straße nach Ihnen. Ernst Thälmann war ganz sicher ein Radikaler, der die Kommunistische Partei Deutschlands in der Weimarer Republik prägte wie kein anderer. Er war einer der Organisatoren des Hamburger Aufstands von 1923, war von 1925-1933 Vorsitzender der KPD, erklärte die SPD zum Klassenfeind, unterstützte Stalins Sozialfaschismusthese, wollte in Deutschland ein bolschewistisches System nach sowjetischen Vorbild etablieren und war in den 20er Jahren durchaus bereit, mit den Nationalsozialisten in verschiedenen Punkten zusammenzuarbeiten.“
Für die FDP ist es völlig unverständlich warum nun – völlig ohne jede Not – ein kleines Stück Weg, an dem es keine Anwohner gibt, ohne den sonst üblichen politischen Konsens bei Straßenbenennungen nach einem ausgewiesenen Demokratiefeind benannt werden soll. Ebenso ist ebenso komplett unverständlich, warum gerade die CDU dieser Benennung fast vollständig zugestimmt hat? Anders als mit sklavischer Bürgermeister- und Koalitionstreue ist es nicht zu erklären, dass die CDU als urdemokratische Partei einen radikalen Demokratiefeind, Kommunisten und Stalin-Freund mit einem Straßenschild ehren möchte.
Die FDP Rödermark spricht sich klar dagegen aus, dass in Rödermark Personen mit radikalen Ansichten geehrt werden. Genauso wenig wie eine Benennung nach einer NS-Größe gewollt sein kann, darf es auch keine Erinnerung in dieser Form an Stalin, Ulbricht, Honecker oder eben Thälmann geben. Keine Demokrat kann das wollen! Es gibt eine Fülle von Alternativen, es gibt so viele Künstler, Wissenschaftler, Entdecker, Erfinder, Philantropen oder auch demokratische Politiker, die von jedermann auf einem Straßenschild akzeptiert würden. Aber nein, die Macht (AL/Grüne und CDU) hat blind entschieden: es muss der Bolschewik und Antidemokrat Ernst Thälmann sein. Hier wird die bisher durchaus lobenswerte und vorbildliche Gedenkkultur in Rödermark maßlos überzogen und beschädigt.
Aus Sicht der FDP ist es sogar eine Abwertung von anderen Opfern der NS-Diktator, von denen die allermeisten übrigens noch nicht auf Rödermärker Straßenschildern verewigt sind. Gedacht wird nun jemandem, der zwar gegen das NS-Regime, aber auch ausdrücklich gegen die Republik (Demokratie) war und massiv für ein anderes totalitäres Unrechtssystem kämpfte, nämlich eine bolschewistisches System à la Stalin.
FDP lehnt diese Wegebenennung ganz entschieden ab und wird auch ganz sicher nicht an einer Gedenkveranstaltung für Ernst Thälmann teilnehmen. „Man kann nur hoffen“, so – ausdrücklich sarkastisch – abschließend Tobias Kruger, “dass nun niemand auf die Idee kommt, in Rödermark auch ergänzend noch Ernst Thälmanns Freund und Vorbild zu gedenken – z.B. durch Umbenennung des Häfnerplatzes in „Josef-Stalin-Platz.“ (tk)
Hier die Pressemitteilung als .PDF
Siehe auch
Rede von Dr. Rüdiger Werner zu Thälmann-Weg in Rödermark