FDP Rödermark: Klartext zur Flüchtlingskrise
Die Politik braucht endlich wieder klare Worte statt immer mehr „Political Correctness“ (neudeutsch für Sprechverbote) – zurück auf Augenhöhe mit den Bürgerinnen und Bürgern.
Es gibt Regeln die jeder der in Deutschland lebt einhalten muss. Die wichtigsten sind die Anerkennung des Grundgesetz, die Gleichberechtigung von Mann und Frau sowie die Meinungs- und Religionsfreiheit. Jede/-r die/der sich Deutschland als Asylland ausgesucht hat und hier bleiben möchte, hat eine Integrationspflicht. Die Deutsche Sprache muss erlernt werden und es muss sich ohne wenn und aber in unser gesellschaftliches und rechtliches System integriert werden. Wer dies nicht will oder möchte kann nicht in Deutschland bleiben; Menschen die während ihres Asylverfahrens straffällig werden ebenso nicht. Die Politik muss hierfür klare Regeln und Worte finden.
Es kann nicht sein, dass geltendes EU-Recht („Dublin 3“) permanent von der Deutschen Politk mit Füßen getreten wird. Es kann nicht sein das laut dem Vorsitzendem der Polizeigewerkschaft Rainer Wendt nur 10% der neu ankommenden Flüchtlinge überhaupt an der Grenze registriert werden. Es ist in der jüngeren europäischen Geschichte beispiellos , dass eine Regierungschefin („Merkel“) im absoluten Alleingang unter Verletzung geltender Gesetze den staatlichen Grenzschutz abschafft und hundertausende einreisen läßt, ohne dass die staatlichen Stellen wissen, um wen es sich dabei handelt. Tagtäglich verschwinden dazu im ganzen Land tausende unregstrierte Flüchtlinge aus Unterkünften und niemand weiß, wo und wie sie sich aktuell aufhalten. Und statt sich der Wahrheit zu stellen, erhalten die Sicherheitsbehörden einen politischen Maulkorb, den die meisten Medien gleichermassen gehorsam für sich übernehmen.
Die Pressefreiheit genießt in Deutschland aus gutem Grund Verfassungsrang. Diesem Auftrag müssen Teile der Medienlandschaft auch in der Flüchtlingsfrage schnellstens wieder mit der nötigen Objektivität und Neutralität nachkommen. Politisch gelenkte oder gewünschte Berichterstattung ist aus Sicht der FDP ebenso nicht hinnehmbar wie „angepasste“ Polizeiberichte nach Maßgabe der jeweiligen „Political Correctness“ oder ausgesetzte Strafverfolgung bei bestimmten Tätergruppen bei kleineren Delikten.
Mindetens eine Armlänge Abstand zur Realität? Die Politik hat keinen Kurs, kein Plan und chaotische Zustände mit Ansage stehen an. Es kann nicht sein das die Kommunen mit der Unterbringung und Betreuung der Flüchtlinge im Stich gelassen werden. Es kann nicht sein, das man Menschen die als Asylsuchende nach Deutschland kommen, Monate eventuell Jahre nicht arbeiten lässt. Wir brauchen endlich ein klares Einwanderungsgesetz – eine völlig unkontrollierte Massenzuwanderung wie derzeit ist nicht zu schaffen!
Was können wir in Rödermark ändern? Zuerst einmal müssen wir denjenigen Dank sagen sich ehrenamtlich mit viel persönlichem Einsatz um Flüchtlinge kümmern und diese ehrenamtlich tätigen Personen und Vereine zukünftig besser in mehrerlei Hinsicht unterstützen. Zudem muss sich die kommunale Familie dafür einsetzen, dass die Städte und Gemeinden mit der Bewältigung der Flüchtlingsunterbringung und -betreuung nicht von Kreis, Land und Bund im Stich gelassen werden. Wir benötigen klare Worte und vor allem Taten! Dafür steht die FDP.
Die FDP Rödermark fordert daher:
Bargeld ist Freiheit Bargeld ist Freiheit. Finger weg von unserem Bargeld:
Die Bundesregierung plant, eine Obergrenze für Barzahlungen einzuführen. Zahlungen von mehr als 5.000 Euro in bar sollen verboten werden. Für uns Freie Demokraten ist das der nächste Anschlag der Großen Koalition auf Selbstbestimmung und Privatsphäre. Wir haben hier zusammengefasst, warum die Maßnahme nichts bringt, sondern nur Freiheit kostet.
Werden durch eine Bargeldgrenze kriminelle Geschäfte erschwert?
Eine Bargeldobergrenze hilft nicht bei der Bekämpfung von Verbrechen. Zwar gibt man dem Staat mehr Möglichkeiten zur Überwachung. Aber Kriminelle und Terroristen sind einfallsreich. Und wer glaubt schon, dass sich Menschen, die Gesetze brechen, an die Bargeldobergrenze halten? „Die Abschaffung von Bargeld würde Terrorismusfinanzierung oder Geldwäsche nicht verhindern, sondern nur auf elektronische Zahlungswege verlagern“, sagte Oberstaatsanwalt Peter Schneiderhan vom Deutschen Richterbund, der Frankfurter Allgemeinen Zeitung.
Worum geht es dann wirklich?
Viele Experten nehmen an, dass die Bundesregierung gar nicht Kriminelle oder Terroristen im Auge hat. Sie glauben, dass auf Dauer das Bargeld ganz abgeschafft werden soll. Wenn jeder Mensch alles auf elektronischem Wege bezahlen muss, dann kann jede Zahlung aufgezeichnet werden. Das ist ein Schritt in Richtung gläserner Bürger und Totalüberwachung. Zudem droht das Risiko der Enteignung, wenn Banken irgendwann zu „Negativzinsen“ auf die elektronischen Guthaben gedrängt würden. Dem könnte man sich nur mit Bargeld entziehen.
Wer bezahlt denn bitte 5.000 Euro bar?
5.000 Euro sind viel Geld. Barzahlungen in dieser Höhe sind für uns nicht alltäglich. Trotzdem gibt es viele Menschen und Branchen, für die Bargeld eine große Rolle spielt. Beispielsweise sind bei Gebrauchtwagenhändlern oder Tierzüchtern, aber auch im Baugewerbe sowie bei Kunst- und Antiquitätenhändlern Barzahlungen über 5.000 Euro gang und gäbe. Warum soll der Staat diesen Menschen Knüppel zwischen die Beine werfen?
Haben andere Länder eine Bargeldobergrenze?
In einigen europäischen Ländern existiert bereits eine Bargeldobergrenze. Die Erfahrungen dort zeigen zwei Dinge: Erstens wird die Obergrenze weiter abgesenkt. So hat beispielsweise Frankreich seine Bargeldobergrenze erst im vergangenen Jahr von 3.000 auf 1.000 Euro gesenkt. Zweitens helfen die Bargeldobergrenzen nicht gegen Kriminalität und Schattenwirtschaft. Im Gegenteil: Im sogenannten Korruptions-Wahrnehmungs-Index von Transparency International steht Frankreich heute nicht besser da, als vor der Einführung der Bargeldobergrenze. Spanien steht seit der Einführung sogar schlechter da.
Ist Bargeld nicht ein Relikt aus vordigitaler Zeit?
Im Gegenteil. Bargeld schützt im digitalen Zeitalter unsere Privatsphäre. Zudem macht es die Volkswirtschaft weniger störanfällig: Wenn Zahlungen irgendwann nur noch unbar über digitale Systeme abgewickelt werden dürften, ist die gesamte Volkswirtschaft von diesen Systemen abhängig. Fallen sie aus, bricht faktisch die ganze Wirtschaft zusammen. Bargeld funktioniert immer und mindert die Abhängigkeit von diesen Systemen erheblich.
Was sagt das Grundgesetz?
Der frühere Präsident des Bundesverfassungsgerichts, Hans-Jürgen Papier, hält unverhältnismäßige Beschränkungen von Bargeldzahlungen für verfassungswidrig. „Dies wären nicht gerechtfertigte Eingriffe in Freiheitsrechte, nämlich in die Vertragsfreiheit und Privatautonomie“, sagte er der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Zudem habe das Verfassungsgericht immer wieder betont, „dass die Freiheitswahrnehmung der Bürger nicht total erfasst und registriert werden darf“.
Impressum: Freie Demokratische Partei (e.V.), Vertreten durch: Marco Buschmann (V.i.S.d.P.), Reinhardtstraße 14, 10117 Berlin,
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Schnelles Netz für Rödermark Schnelles Internet statt Schneckentempo: 50 Mbit mindestens. Schnellstens.
Seit 2009 fordert die FDP, dass sich in Rödermark endlich etwas tut in Sachen schnelles Internet für alle. 7 Jahre und unzählige liberale Anträge und Anfragen zum Breitbandausbau später quälen sich auch 2016 immer noch sehr viele Rödermärkerinnen und Rödermärker mit Schneckentempo durch das Internet. Selbst ein paar simple Urlaubsfotos an Familie und Freunde zu verschicken wird in vielen Teilen des Stadtgebietes schnell zur unsäglichen Gedultsprobe. Es wurden zwar einige halbherzige Anläufe (im Ergebnis bisher erfolg- und ergebnislos) unternommen doch für die FDP ist ganz klar, dass seitens der politisch verantwortlichen Mehrheit in Rödermark das Thema „Intert“ bzw. „Breitband“ schlicht nicht von echtem Interesse ist; hier vermissen wir schmerzlich und dringend eine andere politische Schwerpunktsetzung. Der schnelle Internetzugang ist heutzutage keinesfalls mehr ein Luxus- oder Individualproblem von einigen wenigen, sondern ganz wesentlicher Standortfaktor für uns alle; für Handel und Gewerbe genauso wie für alle Bürgerinnen und Bürger. TV-Streaming, Cloudspeicherung, Mediatheken, soziale Netzwerke, Videotelefonie, Datenaustausch und vieles mehr ist heute ganz normaler Alltag für sehr viele und nicht mehr nur von einzelnen. Daher unsere Einladung und Bitte: Geben Sie am 06. März mit Ihrer Stimme für die FDP dem schnellstmöglichen Breitbandausbau und der digitalen Zukunft in Rödermark eine stärkere Lobby. (tk) Hier der Artikel als .PDF.
» Allgemeines zu Kumulieren und Panaschieren.
» Regeln für die Abgabe von Bewerberstimmen.
» Regeln für die Abgabe von Listenstimmen.
» Das Streichen von Kandidaten.
» Stimmenvergabe bei reinen Listenstimmen.
» Reststimmenvergabe bei einer Kombination aus Listen- und Bewerberstimmen.
» Heilungsvorschriften.
» Bei Vergabe mehrerer Listenstimmen.
» Mehrere Listenstimmen und Bewerberstimmen.
» Bei Vergabe zu vieler Bewerberstimmen.
» Zu viele Bewerberstimmen für einen Kandidaten (beim Kumulieren).
» Zu viele Bewerberstimmen in einem Wahlvorschlag.
» Zu viele Bewerberstimmen beim Panaschieren.
» Häufige Fehler beim Wählen.
» Zu all diesen Punkten bekommen Sie hier eine ausführliche Erklärung
» Sie wollen schon mal eine Probewahl machen? Hier geht es zur Probewahl.
Marode Telefonzelle an der Haupstraße Waldacker muss schnellstmöglich weg! Rödermark. Telefonzelle Waldacker.
In der heutigen Smartphone/Phablet/Tablet-Gesellschaft verlieren Telefonzellen, insbesondere in dicht besiedelten urbanen Gebieten, immer mehr an Bedeutung und praktischem Nutzen. Vielmehr werden diese immer häufiger zum Gegenstand von blindem Vandalismus mit den entsprechenden Folgegefahren (Glasscherben, etc.) für das Umfeld. Auch und speziell vor diesem Hintergrund hat sich die nutzlos-marode Telefonzelle an der Hauptstraße in Waldacker zwischenzeitlich mehr und mehr zu einem vielschichtigen Ärgernis und gleichsam einer Gefahr für die Bürgerinnen und Bürger entwickelt. Sie ist:
a.) nicht mehr nutzbar,
b.) unansehnlich und vermüllt,
c.) ein Hindernis auf dem Bürgersteig (speziell, wenn Kinderwagen mitgeführt werden oder man mit dem Fahrrad unterwegs ist),
d.) eine Vandalismusgefahr (siehe Bücherschrank im Breidert)
Insofern ist es angebracht und nötig, dass die Telefonzelle an der Hauptstraße in Waldacker schnellstmöglich entfernt wird.
Die FDP Rödermark hat daher einen Antrag zur nächsten Sitzung der Stadtverordetenversammlung eingebracht, dass der der Magistrat der Stadt Rödermark beauftragt wird, bei der zuständigen Stelle/Organisationseinheit der Telekom schnellstmöglich darauf hinzuwirken, dass die marode Telefonzelle an der Hauptstraße in Waldacker zeitnah entfernt wird.
Ämter in der Politik, Gesellschaft und Vereine: FDP Stadtverbands- und Fraktionsvorsitzender, Stadtverordneter seit 2001, Mitglied in allen Fachausschüssen der Stadtverodnetenversammlung sowie in der Brandschutzkommission und dem kommunalen Präventionsrat, Mitglied im Präsidium des Kreistages Offenbach.
Vereine: LeseZeichen – Freundeskreis der Stadtbücherei Rödermark, Bürger für Sicherheit in Rödermark, Vereinigung Liberaler Kommunalpolitiker, Deutscher Fachjournalistenverband
Freizeit: Computer und Internet, Sushi kochen/zubereiten, App-Programmierung, Badminton
Was ich an Rödermark besonders mag: Jeder unserer Stadtteile hat seinen eigenen individuell-liebenswerten Charme. Dank einer guten Verkehrsanbindung sind die Großstädte Frankfurt und Darmstadt für uns schnell erreichbar und trotzdem bedarf es nur weniger Schritte und man kann beim Spaziergang in der Natur seinen Gedanken freien Lauf lassen.
Was ich an Rödermark verbesserungswürdig finde: Dringend wichtig: Schnellere Internetverbindung für alle; schnellstmöglich! Die Transparenz und Offenheit in der Kommunalpolitik: „Bürgerbeteiligung“ muss auf Augenhöhe stattfinden und darf nicht nur als lapidare Dekoration für ideologisches Parteihandeln herhalten.
Was ich in der politischen Verantwortung als erstes angehen würde: Endlich und so schnell wie möglich die schnellstmögliche Internetverbindung für alle in Rödermark. Dazu die Einführung einer verläßlichen Grundsteuerbremse; Rödermark darf nicht weiter seine Einnahmen den Ausgaben zu Lasten der Bürger/-innen anpassen.
Warum ich mich für die FDP engagiere: Weil die FDP in Rödermark die letzte Stimme der bürgerlichen Vernunft in der Rödermärker Kommunalpolitik ist. Wir stehen ohne Wenn und Aber für vorausschauende, zielorientierte Lösungen im Dialog mit den Bürger/-innen auf Augenhöhe und nicht basierend auf der Parteiideologie.
Dr. Rüdiger Werner, Listenplatz 2 selbstständiger Gesellschafter-Geschäftsführer (Verlagswesen, dtp-Bereich); Chemiestudium, wissenschaftlicher Mitarbeiter, Promotion in Physikalischer Chemie.
Ämter in der Politik, Gesellschaft und Vereine: Stadtverordneter seit 2011
stell. Stadtverordnetenvorsteher
stell. Fraktionsvorsitzender FDP Rödermark
stell. Vorsitzender FDP Stadtverband Rödermark
Vorsitzender Naturschutzbund (NABU) Gruppe Rödermark
stellv. Vorsitzender NABU Kreisverband Offenbach
Mitglied in 2 städtischen Kommissionen
Pate von 2 Leitbildprojekten
Vereine: Naturschutzbund, Bürger für Sicherheit, Förderkreis Adolf-Reichwein-Gymnasium, Förderverein Trinbornschule (passiv), Kinder- und Jugendfarm Rödermark (passiv)
Freizeit: Fernsehsport, Billard, dem Genuß von (schottischen) Whisky, Länderkunde, Zahlen und Statistiken, dem Hören von Punk und Metal sowie allem dazwischen, Kochen für die Familie
Was ich an Rödermark besonders mag: groß genug, um das meiste vor Ort zu haben; klein genug, um schnell in der Natur zu sein.
Was ich an Rödermark verbesserungswürdig finde: Das wird eine lange Liste: die Straßenbeschaffenheit, das Freizeitangebot, die Internetgeschwindigkeit, die Finanzlage, das Radwegenetz, die innerörtliche Beschilderung, die Spiel- und Freizeitplätze, die Landschaftspflege, das Jugendkulturangebot, die Internetseite, die hauptamtlichen Politiker, die fehlende Nähe zu Bergen und Meer uvm.
Was ich in der politischen Verantwortung als erstes angehen würde: Die Verwaltung auf mehr Service am Bürger trimmen, ehrenamtliche Arbeit besser unterstützen, bürokratische Hindernisse abbauen, mehr Transparenz walten lassen, die Homepage modernisieren, der Infrastruktur mit Straßen und Wegen einen höheren Stellenwert zuweisen, bessere Freizeitmöglichkeiten und Freizeitplätze schaffen.
Warum ich mich für die FDP engagiere: Weil es hier eine flache Hierarchie und eine demokratische Diskussionskultur gibt, weil mir die Themen Selbstbestimmung und Eigenverantwortung sehr wichtig sind und nur hier wirklich hoch gehalten werden. Weil ich mich mit meiner Lebenseinstellung hier am besten aufgehoben fühle.
Stephan Menzel, Listenplatz 3 Bankfachwirt bei der Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba)
Stephan Menzel
Geburtstag / Geburtsort: 29.12.83, Arnstadt
Adresse: Jägerstraße 26
Wohnhaft in Rödermark seit: 2014
Familienstand / Kinder: ledig, keine Kinder
E-Mailadesse: menzel200@icloud.com
Telefon: 06074-4826900, 0171-4719097
Facebook-Adresse: https://www.facebook.com/menzel200
  Amt in der Politik: Schatzmeister FDP Rödermark
Freizeit: Psychologie, Wirtschaftsgeschichte, alternative Konzepte der politischen Ökonomie, Gesundheitsökonomie, Ernährungswissenschaft, Gartenarbeit, Spaziergänge, zeitgenössiche klassische Musik.
Was ich an Rödermark besonders mag: Rödermark verbindet das liebenswerte einer Kleinstadt mit dem Zugang zu kulturellen Angeboten des Rhein-Main-Gebiets. Hier findet sich ein funktionierendes soziales gemeinwesen mit engagierten Bürgern. Rödermark hat viel mit meiner Geburtsstadt Arnstadt (nahe Erfurt) gemein. Es gibt – schaut man genau hin – so viele soziale, kulturelle und ökologische Infrastruktur, für deren Erhalt es sich einzusetzen/zu streiten lohnt.
Was ich an Rödermark verbesserungswürdig finde: Die Dateninfrastruktur muss an den Stand und die Anforderungen der heutigen Technik angepasst werden. Die eingerichteten 30er- und 20er-Zonen sind wilkürlich und behindern oft den Verkehrsfluss. Umgesetzte verkehrspolitische Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung führen mancherorts dazu, dass Autofahren zum Hindernisparcours wird.
Was ich in der politischen Verantwortung als erstes angehen würde: Heute ist die Hauptursache für ein Haushaltsdefizit bzw. für steigenden Konsolidierungsbedarf (welcher sich vornehmlich in höheren kommunalen Steuern und Abgaben niederschlagen wird) meines Erachtens nach, dass das Prinzip „wer bestellt, bezahlt“ mit Blick auf die Beziehungen zu Bund, Land und Kreis nicht eingehalten wird. Aus diesem Grund würde ich als Messkennzahl eine ‚Konnex(itäts)quote‘ erarbeiten wollen. Sie soll prüfbar machen, inwieweit unser Haushaltsdefizit hausgemacht ist oder durch eine fehlende oder unzureichende Zuteilung/Finanzkompensation durch den Bund, das Land oder den Kreis Offenbach entsteht. Es gilt, durch interkommunale Zusammenarbeit die Position der Stadt Rödermark gegenüber dem Land Hessen (bzw. dem RP Darmstadt) zu stärken, damit viele wichtige und wertvolle soziale und kulturelle Einrichtungen der Stadt erhalten bleiben und neue, notwendige Infrastruktur- und Ökologieprojekte angestoßen und umgesetzt werden können.“
Warum ich mich für die FDP engagiere: Die Rödermärker FDP hat eine sehr offene und konstruktive Diskussionskultur. Lösungen werden gesucht und pragmatisch mit gesundem Menschenverstand entwickelt, anstatt Probleme in Schulddebatten versanden zu lassen.
Christian-David Bombelka, Listenplatz 4 ehem. Offizier, Dipl.-Staatswissenschaftler (univ.), z.Z. bei der DHL in Rodgau
Christian-David Bombelka
Geburtstag / Geburtsort: 16.11.80, Offenbach
Adresse: Jägerstraße 26
Wohnhaft in Rödermark seit 1987
Familienstand / Kinder: ledig, keine Kinder
E-Mailadesse: cdbombelka@icloud.com
Telefon: 06074-4826900
Amt in der Politik: Schriftführer FDP Rödermark
Vereine: Demenz-WG Franziskanerhaus, Internationale Gustav-Mahler-Gesellschaft
Freizeit: Literatur, Modellbau, Garten, Kochen
Was ich an Rödermark besonders mag: Die ruhige, naturnahe Lage
Was ich an Rödermark verbesserungswürdig finde: Internetgeschwindigkeit, Infrastruktur
Warum ich mich für die FDP engagiere: Ich möchte meine Stadt so mitgestalten, dass ich dort auch in 30 Jahren noch gerne leben möchte.
Klaus Hartmann, Listenplatz 5 Bankkaufmann, weiterhin als Berater tätig
Klaus Hartmann
Geburtstag / Geburtsort: 18.11.36, Speyer
Adresse: Nordendstraße 5
Wohnhaft in Rödermark seit 1971
Familienstand / Kinder: verheiratet, ein Kind
E-Mailadesse: kfhartmann@arcor.de
Telefon: 0171-6517839
Beisitzer FDP Rödermark
Warum ich mich für die FDP engagiere: Die FDP ist die einzige Partei in Deutschland mit einer liberalen Geschichte.
Marisa Haring, Listenplatz 6 Kauffrau der Grundstücks- und Wohnungswirtschaft
Marisa Haring
Geburtstag / Geburtsort: 09.04.59, Franfurt
Adresse: Am Lerchenberg 31a
Wohnhaft in Rödermark seit 1974
Familienstand / Kinder: geschieden, ein Kind
E-Mailadesse: bbeister@t-online.de
Amt in der Politik: Beisitzer FDP Rödermark
Vereine: Hundeverein, Quartiersgruppe Waldacker, ehrenamtl. Senioreneinkauf, AG Grün Waldacker
Freizeit: Menschen, Tieren, Garten, Umwelt, Musik
Was ich an Rödermark besonders mag: Die Mischung aus Siedlungen und Wald, Feld und geschützten Gebieten und die grüne Mitte
Was ich an Rödermark verbesserungswürdig finde: Infrastruktur, Radwege, Gebiete für den Naturschutz, Wege und Pfade der Verwaltung, Homepage der Stadt, Gewerbeansiedlung, die Internetgeschwindigkeit
Was ich in der politischen Verantwortung als erstes angehen würde: Gebietsverträgliche Unterbringung und Integration der Flüchtlinge, Verbesserung der Schul- und Kindergartensituation auch vor diesem Hintergrund, schnelleres Internet in den Gewerbegebieten, um das Gewerbe zu erhalten und Neuansiedlungen zu ermöglichen-
Warum ich mich für die FDP engagiere: Damit Leistung, soziales Engagement und Wettbewerb in einem ausgewogenen Verhältnis miteinander für das gemeinwohl stehen,
Jean-Louis Kruger, Listenplatz 7 Flugkapitän i.R:
Jean-Louis Kruger
Geburtstag / Geburtsort: 14.10.53, Saarbrücken
Adresse: Greifswalder Straße 3
Wohnhaft in Rödermark seit 1980
Familienstand / Kinder: verheiratet, zwei Kinder
E-Mailadesse: jl.kruger@fdp-roedermark.de
Freizeit: Elektronik, Computer und Programmieren, Reisen, technisches Basteln
Warum ich mich für die FDP engagiere: Weil sich die FDP als einzige politische Kraft in Rödermark aktiv für Gewerbeansiedlung und das schnelle Internet einsetzt.
Valeska Donners, Listenplatz 8 „Kauffrau für Bürokommunikation, Sparkassenkauffrau
Was ich an Rödermark besonders mag: Rödermark ist meine Heimat. Ich mag den ländlichen Charme und die Nähe zu den Großstädten
Was ich an Rödermark verbesserungswürdig finde: Es müssen Plätze gefunden werden, bei denen sich Jugendliche treffen können, ohne gleich wieder vertrieben zu werden
Was ich in der politischen Verantwortung als erstes angehen würde: Den Bürgern mein Gehör schenken und deren Ideen, Wünsche und Kritik ernst nehmen. Auch von Kindern und Jugendlichen. Ich werde mcih dafür einsetzen, dass sich meine Fraktion für ein Jugendparlament (wenn es denn von den Jugendlichen gewünscht wird) mit Rederecht in der Stadtverordnetenversammlung stark macht.
Warum ich mich für die FDP engagiere: „Auf Bundesebene ist für mich die FDP die einzige Partei, die dafür steht, dass die Bürger noch einigermaßen selbstverantwortlich leben können. FÜr Rödermark sehe ich in der FDP die Fraktion, die ernsthafte Vorschläge zu haushaltseinsparungen gemacht hat. Durch das glückliche Zusammentreffen im Vorstads und hoffentlich auch in der kommenden Fraktion – Unternehmer und aktive Umweltschützer – findet man eine sehr gute Mischung zwischen Umwelt und Gewerbe. Hier kann ich ohne Denkverbote frei meine Meinung äußern.“
Dr. jur. Thomas Büttner, Listenplatz 9 Geschäftsführer in der Chemischen Industrie – jetzt Unternehmensberater.
Dr. jur. Thomas Büttner
Geburtstag / Geburtsort: 13.02.56, Frankfurt
Adresse: Talstraße 37
Wohnhaft in Rödermark seit 2011
Familienstand / Kinder: verheiratet, keine Kinder
E-Mailadesse: twbuettner@gmail.com
Telefon: 0172-3143511
Ämter in der Politik, Gesellschaft und Vereine: Schatzmeister American German Business Club (AGBC); Vorsitzender der Freunde der Jungen Deutschen Philharmonie (JDPH)
Vereine: AGBC, AmCham, Steuben-Schurz Gesellschaft, JDPH, Freunde der Uni Frankfurt
Freizeit: Sport, Lesen, Klass. Musik
Was ich an Rödermark besonders mag: Ländliche Struktur mit guter Infrastruktur
Was ich an Rödermark verbesserungswürdig finde: Serviceleistungen der Stadt müssen bürgernah angeboten werden. Kostentransparenz der Verwaltung muss erhöht werden (Abfallkosten als Bsp.). Verwaltung muss effizienter werden, z.B. bei der Flüchtlingssituation.
Was ich in der politischen Verantwortung als erstes angehen würde: Wirkliche Bürgernähe erarbeiten, Kostentransparenz erarbeiten und Kostenverteilung analysieren.
Warum ich mich für die FDP engagiere: Arbeit in einer Partei, die neue Ideen und Gedanken in die lokale Politik bringt.
Was ich an Rödermark besonders mag: Stadt im Grünen, Mischung aus ruralen und urbanen Elementen, reges Vereinsleben, gutes kulturelles Angebot (AZ, Kulturhalle, Musikgemeinde etc.), S-Bahn-Anschluss, Nähe zu F, OF, DA.
Was ich an Rödermark verbesserungswürdig finde: Nahversorgung im Breidert, Situation an der Bahnschranke in Ober-Roden.
Was ich in der politischen Verantwortung als erstes angehen würde: Die Finanzen der Stadt ordnen, Einnahmesituation durch Gewerbeansiedlung verbessern, Ausgaben reduzieren.
Warum ich mich für die FDP engagiere: Weil ich der Vernunft eine Stimme verleihen, die Idee der Freiheit unterstützen, gegen die Bevormundung durch Heilsbringer auftreten und mich gegen die Vollkasko-Mentalität in Staat und Gesellschaft engagieren möchte.
Prof. Dr.-Ing. Ragnar Klau, Listenplatz 15 Diplom-Elektroingenieur in Forschung (TUD) und Entwicklung im Bereich Automatisierung von Industrieausrüstungen (AEG). Später Projekt- und Abteilungsleiter im Bereich Nahverkehrssysteme. Seit 1985 Professor für Leistungselektronik und elektrische Antriebe (Hochschule RheinMain). Jetzt im Ruhestand und aktiver Opa.
Familienstand / Kinder: verheiratet, zwei Kinder (vier Enkel)
E-Mailadesse: klau.ragnar(at)gmail.com
Telefon: 06074-914120
Ämter in der Politik, Gesellschaft und Vereine: Aktive Mitarbeit in Bürgerinitiativen und der Quartiersgruppe Waldacker. Unterstützung der Rödermärker Schulen bei den Bundesjugendspielen als Kampfrichter (MTV).
Vereine: MTV-Urberach, TC Ober-Roden, Seniorenhilfe, Bürger für Sicherheit, VDI (Verband Deutscher Ingenieure), Deutsch-Baltische-Gesellschaft, Deutsche Stiftung Denkmalschutz, Gesellschaft zur Förderung des Ingenieurstudiums (GFI) und AGAFE (Arbeitsgemeinschaft für angewandte Forschung und Entwicklung)
Freizeit: Sport (Tennis (TCO und MTV) und allgemeine Körperschule bei den Jedermännern (MTV) und den Seniorenleichtathleten (MTV)) und Kultur (Lesen (überwiegend Sachbücher und Lyrik), klassische Musik (Kammermusik, Opern und Sinfoniekonzerte) und viele Museumsbesuche über bildende Kunst in der Rhein-Main-Region).
Was ich an Rödermark besonders mag: Die Stadtbücherei und die große Vereinsvielfalt (besonders die Musikgemeinde). Die Nähe zu Darmstadt, Frankfurt und die zentrale Verkehrslage (Flughafen). Die Quartiersgruppe Waldacker. Unsere Rödermärker Freunde und natürlich unseren Garten. Die vielen tollen Museen in der Region.
Was ich an Rödermark verbesserungswürdig finde: Die miserable Breitbandversorgung (High-Speed-Internet fehlt). Die zum Teil stark reparaturbedürftigen Bürgersteige und Nebenstraßen.
Was ich in der politischen Verantwortung als erstes angehen würde: Konsolidierung der Stadtfinanzen und Neuorganisation und Modernisierung unserer Stadtverwaltung. Die stärkere Unterstützung von Vereinen mit eigener Infrastruktur (Hallen). Interkommunale Zusammenarbeit verstärken.
Warum ich mich für die FDP engagiere: „Die FDP ist derzeit für mich die einzige Partei in Deutschland, die sich für die Interessen des bürgerlichen Mittelstandes einsetzt und Bildung als Bürgerrecht fordert. Liberale Politik steht für: Leistung, für wissenschaftliche und technologische Innovation sowie für ordnungspolitische Reformen in Wirtschaft und Gesellschaft, Zusammenhalt der Menschen und Förderung von Kunst und Kultur (Friedrich-Naumann-Stiftung). Für mich gilt: „Demokratie und Freiheit sind lebensgestaltende Werte“ (Hildegard Hamm-Brücher) “
Barbara Kruger, Listenplatz 16 Dipl.-Übersetzerin.
Warum ich mich für die FDP engagiere: Weil die FDP in Rödermark die Stimme der Bürger und der Vernunft ist und nicht die einer Parteiideologie.
Hans Gensert, Listenplatz 17 Hotelkaufmann und Koch.
Hans Gensert
Geburtstag / Geburtsort: 19.10.64, Darmstadt
Adresse: Bulauweg 7a
Wohnhaft in Rödermark seit 1964
Familienstand / Kinder: verheiratet, zwei Kinder
E-Mailadesse: hans.gensert@fdp-roedermark.de
Telefon:
Amt in der Politik: Beisitzer FDP Rödermark
ehemals: Vorsitzender FC Viktoria Urberach, Fraktions- und Parteivorsitzender FDP, Vorsitzender des Wirtschaftsausschuß der Stadt Rödermark, Vorsitzender Leitbild und Stadtentwicklung der Stadt Rödermark, Mitglied des Aufsichtsrat der IC Rödermark AG“
Vereine: Freiwillige Feuerwehr Urberach, Viktoria Urberach, Heimat- und Geschichtsverein, Musikverein Urberach, Schützengesellschaft Jägerblut, FDP, Dehoga Hessen, Bund der Steuerzahler.
Freizeit: Laufen, Ski fahren, Fußball
Was ich an Rödermark besonders mag: Die tolle Lage im Herzen des Rhein-Main Gebietes. Super Lauf- und Wanderwege, viel Grün und Natur.
Was ich an Rödermark verbesserungswürdig finde: Mehr Arbeitsplätze, mehr Wohn- und Gewerbegebiete, die Internetgeschwindigkeit, Politiker, die nicht nur reden, sondern TUN.
Was ich in der politischen Verantwortung als erstes angehen würde: Nichts versprechen, sondern zuhören! Und TUN.
Warum ich mich für die FDP engagiere: Das Prinzip Hilfe zur Selbsthilfe und der Liberalismus als politische Zukunft, in dem sich der Mensch in einer Gesellschaft möglichst frei entfalten soll. Dafür setzt die FDP sich ein, dazu stehe ich.
Angebot an die Wähler: 16 bürgerliche Stimmen der Vernunft für Rödermark
Am ersten Sonntag im kommenden März, dem 06.03.2016, haben die Wählerinnen und Wähler in Rödermark die Möglichkeit an der Wahlurne die Weichen für die Zukunft Rödermarks zu stellen. Bei der Kommunalwahl gilt es, die Rödermärker Stadtverordnetenversammlung für die nächsten 5 Jahre neu zu wählen. „Ich freue mich sehr“, so der FDP-Vorsitzende Tobias Kruger, „dass wir den Bürgerinnen und Bürgern in Rödermark mit den 16 Kandidatinnen und Kandidaten auf der FDP-Bürgerliste zur Kommunalwahl wieder ein personell und inhaltlich rundum überzeugendes Angebot machen können. Die liberale Liste zeichnet sich durch eine gute und ausgewogene Mischung aus erfahrenen Persönlichkeiten und frischen Gesichtern mit verschiedenen persönlichen fachlichen und politischen Schwerpunkten aus, die zusammen als die Stimmen der Vernunft wirken wollen.“
Im Rahmen ihrer letzten Mitgliederversammlung haben die Rödermärker Liberalen ihre Kommunalwahlliste für den 6. März aufgestellt; alle Kandidatinnen und Kandidaten wurden dabei einstimmig von der Versammlung gewählt. Zum Spitzenkandidaten wurde der Partei- und Fraktionsvorsitzenden und aktuelle Stadtverordnete Tobias Kruger (36) gekürt. Auf Platz 2 folgt ihm der zweite derzeitige FDP-Stadtverordnete und stellvertretende Partei- und Fraktionsvorsitzende Dr. Rüdiger Werner (45). Auf Plätzen 3 und 4 finden sich neue Gesichter: Stephan Menzel (32) und Christian-David Bombelka (35), beides Neumitglieder der FDP, die auch in den aktuellen Vorstand gewählt wurden. Auf Platz 5 tritt das langjährige FDP-Mitglied und Beisitzer im Vorstand Klaus Hartmann an, auf Platz 6 Marisa Haring, bekannt für ihr Engagement in Waldacker. Danach folgen auf 7 und 8 Jean-Louis Kruger und Valeska Donners, die erste parteilose Kandidatin auf der FDP-Bürgerliste. Den Ehrenplatz „16“ am Listenende nimmt der Hans Gensert ein, der über eine langjährige kommunalpolitische Erfahrung u.a. als Fraktions- und Ortsverbandsvorsitzender der FDP Rödermark verfügt.
„Die Wahl am 6. März ist sehr wichtig für uns alle in Rödermark“, so Tobias Kruger abschließend, „es geht um nicht weniger als die Frage, wie es in den nächsten 5 Jahren in Rödermark weitergehen soll bzw. wird. Weiter eine von der grünen Ideologie dominierte Politik, die oft fernab der alltäglichen menschlichen Lebensbedürfnisse agiert und auf wichtige Fragen der Tagespolitik meist nur reagiert? Oder ein engagiertes, vorausschauendes, zukunftsweisendes Gestalten als Partner der Wirtschaft, gemeinsam mit den Bürgern und bei höchstmöglicher Transparenz bei allen politischen Prozessen und Entscheidungen? Hierfür steht die FDP Rödermark wie keine zweite Partei. Wir bieten den Wählerinnen und Wähler 16 Charakterköpfe mit dem gemeinsamen Versprechen, die hörbare bürgerliche Stimme der Vernunft in der Rödermärker Kommunalpolitik für die Bürgerinnen und Bürger zu bleiben.(tk)
FDP unterstützt Frühwarnsystem in InternetQuelle: Polizeiliche Kriminalprävention
Seit 2002 war Rödermark an dem telefonischen Frühwarnsystem „Ringmaster“ angeschlossen. Per Telefonansage oder SMS sollten die Bürger so vor Gefahren wie Trickbetrügern, Diebstahlserien oder auch Gefahren im Straßenverkehr frühzeitig gewarnt werden. Was von der Idee her ein echter Zugewinn an Sicherheit für die Bürger sein sollte, entpuppte sich nach einiger Zeit aber mehr und mehr als Flop, da die eingestellten Meldungen zahlenmäßig sehr begrenzt, nicht sehr aktuell und z.T. eher banal („nasses Laub führt zur Rutschgefahr auf den Straßen“) waren. Das Potenzial des Systems wurde nicht ausgeschöpft, die Möglichkeiten zur Verbrechensbekämpfung und -aufklärung wurden nicht ausgenutzt. Folgerichtig wurde Ringmaster nach dem Aussteigen mehrerer Kommunen vor 2 Jahren endgültig eingestellt. Die Grundidee aber war gut und ist es weiterhin. Man müsste sie nur besser umsetzen, dachte sich 2012 eine private Initiative und brachte die Webseite www.fruehwarn.de an den Start, ein Bürger-Frühwarnsystem für Rödermark, das über E-Mails funktioniert. Mit ihrer E-Mail registrierte User werden regelmäßig zeitnah Verbrechen und Betrügereien in Rödermark informiert, haben aber auch selbst die Möglichkeit, Einbrüche, Diebstähle, Betrügereien, Vandalismus oder Ähnliches zu melden. Die meisten Einträge bestehen zurzeit allerdings noch aus Meldungen aus dem Presseportal der Polizei.
Um diese wichtige Plattform und gute Idee für die Sicherheit der Bürger bekannter zu machen, hat sich die FDP Rödermark entschlossen, die Webseite als Sponsor zu unterstützen. „Ringmaster war generell ein richtiger Ansatz“, so der Vorsitzende des FDP Ortsverbandes Rödermark Tobias Kruger. „Man müsste jedoch die neuen Medien viel mehr zur Verbrechensbekämpfung und zur Prävention nutzen, als dies heute geschieht. Die technisch denkbaren Möglichkeiten sind beinahe grenzenlos. Die Webseite www.fruehwarn.de ist ein sehr löblicher und guter Ansatz in diese Richtung und kann für ein deutliches Plus an Sicherheit in Rödermark sorgen.“ (rw)