11.08.2019
FDP Sommertour am 10.08.2019
Von der diesjährigen FDP-Sommertour zeigen wir Ihnen Bilder von den Haltepunkten mit jeweils einer kurzen Erklärung. Sollten Sie Fragen haben, schreiben Sie einen Kommentar. Wir werden zeitnah antworten.

Start am Friedhof Ober-Roden: Organisator und Moderator Dr. Rüdiger Werner erklärt den rund ein Dutzend Teilnehmern den Ablauf der Radtour, die den Schwerpunkt „potenzielle Baugebiete“ haben wird.

Den Anfang machte das Gebiet zwischen Rödermarkring und Kapellenstraße, dass zum Gewerbegebiet entwickelt werden soll. Auch das Gebiet auf der anderen Seite der Frankfurter Straße wird zur Optionsfläche und könnte irgendwann einmal Gewerbegebiet werden.

Diskoruine, Indoor-Fußball, Sauna – hier wird in Kürze ein Komplex mit rund 80 Wohnungen entstehen. Die FDP rechnet mit einem Abriss der Altgebäude im nächsten Jahr. Die Festschreibung als Urbanes Gebiet soll zukünftige Gewerbeansiedlungen in der Nachbarschaft erleichtern.

Am alten Seeweg in Ober-Roden kann vermutlich bereits im nächsten Jahr gebaut werden. Der Bebauungsplan wird gerade vorbereitet.

Und noch einmal Wohnen: Am Ende des Alten Seewegs befinden sich rund 2,5 ha Optionsflächen für Wohnbebauung.

Später als geplant, teurer als kalkuliert, aber schön geworden: nun haben endlich auch die Bewohner des Neubaugebietes an den Rennwiesen feste Straßen und Bürgersteige.

Um den aktuell sehr großen Bedarf an Bauland decken zu können, soll Rödermark nach dem Willen der FDP jetzt die Grundlagen für ein neues Baugebiet schaffen. Das am besten dafür geeignete Gebiet liegt zwischen der Rodaustraße und der Dreieichbahn.


Die Umgestaltung der Grünflächen am Bodaijker Platz sowie jenseits der Bahnlinie sollen ein Starterprojekt des Förderprogramms Zukunft Stadtgrün Urberach-Nord werden. Ob damit wie geplant noch in diesem Jahr begonnen wird, ist ungewiss.

Die Stadtverordnetenversammlung hat den Magistrat beauftragt, Gespräche zum möglichen Erwerb zweier Stadtbildprägenden Gebäude am Anfang der Bahnhofstraße zu führen. Über den Stand der Dinge wurden die Stadtverordneten bisher nicht informiert.

Auf dem Areal der Kelterei Schwarzkopf will ein Investor 10 Reihenhäuser bauen – nach Meinung der FDP eine zu dichte Bebauung

Das Areal südwestlich der Kinzigstraße ist nun keine Optionsfläche für Wohnbebauung mehr, da das Land für neue Wohngebiete einen Mindestabstand von 400 m zu Hochspannungsleitungen vorschreibt.
Angesprochen wurde auch eine mögliche Umgehungsstraße, die hier entlang laufen würde, die die Urberacher von ihren Naherholungsgebieten abschneiden würde und daher von der FDP entschieden abgelehnt wird.

Viele der befahrenen Radwege wiesen große Qualitätsmängel auf. Getoppt wurden sie aber von der Schömbsstraße, die ein Paradebeispiel für den schlechten Zustand einiger Rödermarker Straßen und den unter Bürgermeister Kern angehäuften Sanierungsstau ist.

Das kleine Neubaugebiet an der Rodau hat sich gefüllt, doch an der Baustelle für den Kitaneubau hat sich seit 7 Monaten nichts Sichtbares getan. Grund für eine Nachfrage?

Modellprojekt für mehr Natur in der Stadt: ein Blütenstreifen am Breidertring, angelegt von der Initiative ‚Wir sind Breidert’ und vom NABU Rödermark.

Ein Schmankerl zum Schluss: auch im Breidert werden zurzeit Bürgersteige aufgerissen und Fußgänger umgeleitet. Doch es fehlen die Zebrastreifen! Den Breidertianern wird wohl zugetraut, Straßen einfach so überqueren zu können, was man den Anwohnern des Gewerbegebietes nicht zutraut …