Pressemitteilung

Zebrastreifen zwischen „Netto“ und „Lidl“ in Ober-Roden einrichten!

Zebrastreifen Odewaldstraße. Bildquelle: Google Earth
Zebrastreifen Odewaldstraße. Bildquelle: Google Earth

Zebrastreifen zwischen „Netto“ und „Lidl“ in Ober-Roden einrichten!
Liberale setzen sich für nachhaltige Fußgängersicherheit ein.

Im Sommer 2019 belustigte die Rödermärker „Zebrastreifen-Posse“ im Industriegebiet von Ober-Roden ganz Rödermark und auch landauf, landab weit darüber hinaus. „Neben einer Unzahl augenscheinlich völlig sinnfreien Zebrastreifen konnte jedoch“, teilt FDP Fraktionsvorsitzender Tobias Kruger mit, „hinsichtlich des temporären Zebrastreifens in der Odenwaldstraße in Höhe zwischen den Filialen der Discounter Netto und Lidl ein deutlicher und praktischer Mehrwert sowie spürbarer Sicherheitsgewinn für Fußgänger erkannt werden.“

Die FDP Fraktion Rödermark stellt daher in diesem Zusammenhang zur nächsten Sitzung der Stadtverordnetenversammlung eine konkrete Anfrage, um herauszufinden, unter welchen rechtlichen sowie praktischen und finanziellen Voraussetzungen die dauerhafte Einrichtung eines Fußgängerüberweges in der Odenwaldstraße in Höhe zwischen den Discountern Netto und Lidl (siehe Planskizze) möglich ist. Weiterhin möchten die Liberalen wissen, mit welchen Kosten für die dauerhafte Anordnung eines solchen Fußgängerüberweges (Markierung, Verkehrszeichen 350, usw.) in der Odenwaldstraße in Ober Roden zu rechnen ist.

Pressemitteilung

FDP hakt nach: Muss Rödermark Fördergelder für die Sanierung der Babenhäuser Straße an das Land Hessen zurückzahlen?

Sachstand Babenhäuser Straße
Sachstand Babenhäuser Straße

FDP hakt nach: Muss Rödermark Fördergelder für die Sanierung der
Babenhäuser Straße an das Land Hessen zurückzahlen?

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Allgemein

Antrag Buslinie angenommen.

Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:

1) Die Stadtverordnetenversammlung der Stadt Rödermark stellt fest, dass dem – insbesondere auch mit Blick auf dieZukunft – massiven PKW-Parkdruck in den Nebenstraßen sowie rund um den Bahnhof Ober-Roden dringend entgegengewirkt und damit einhergehend die grundsätzliche Attraktivität des ÖPNV in Richtung Dieburg/Landkreis Darmstadt-Dieburg gesteigert werden muss.

2) Der Magistrat der Stadt Rödermark wird beauftragt, alle nötigen Gespräche mit den beteiligten Kommunen, der KVG, dem RMV sowie der DaDiNa zu führen mit dem Ziel der Attraktivitätssteigerung des ÖPNV zwischen Rödermark und den südlicheren Nachbarkommunen und der dadurch erreichbaren nachhaltigen Verringerung des PKWParkdrucks an den P+R Parkplätzen (inklusive der umliegenden Straßen) am bzw. um den Bahnhof Ober-Roden.

Antrag Buslinie angenommen
Antrag Buslinie angenommen

Ganz wesentliche Aspekte dieser Gespräche sollen unter anderem sein:
» Verringerung der Kosten der ÖPNV-Nutzung für Bewohner des Landkreises Darmstadt-Dieburg, z.B. durch Einführung eines Zwischentarifes
» Verringerung der Wartezeiten durch Verbesserung und Optimierung der Taktung zwischen Bussen, Dreieichbahn und S-Bahn-Linie 1
» Prüfung der Schaffung einer ergänzenden (kein Parallelverkehr) Buslinie zur Abdeckung von Taktungslücken Richtung Dieburg

3) Der Magistrat der Stadt Rödermark wird beauftragt, hinsichtlich der vorstehend genannten Arbeitsaufträge sowie deren Ergebnisse regelmäßig und zeitnah den kommunalen Gremien in Rödermark zu berichten.

Pressemitteilung

Optimierung der Schrankenschließzeiten – wo bleiben die Ergebnisse?

Pressemeldung

Optimierung der Schrankenschließzeiten – wo bleiben die Ergebnisse?
FDP hakt nach: Was hat der Magistrat seit dem einstimmigen Beschluss der Stadtverordnetenversammlung in der Sache getan bzw. erreicht?

Die Stadtverordnetenversammlung der Stadt Rödermark hat im Rahmen ihrer Sitzung am 20.02.2019 den nachstehenden Beschluss (Antrag der FDP) einstimmig gefasst. Der Magistrat wird beauftragt:

1. Bis vor der Sommerpause 2019 sämtliche denkbaren Fördermöglichkeiten für die technische Optimierung der Schrankenschließzeiten am Bahnübergang in Ober- Roden zu eruieren/identifizieren und monetär darzustellen.

2. Von der Deutschen Bahn die ganz konkret nötigen Änderungen betreffend: Betriebsablauf, Signaltechnik, Stellwerksteuerung, usw. für die effektive Verkürzung der Schrankenschließzeiten am Bahnübergang in Ober-Roden abschließend ausarbeiten und monetär – belastbar hinterlegen zu lassen.

3. Darzustellen, welche konkreten Voraussetzungen (praktisch, finanziell und ggf. auf Genehmigungsebene) seitens der Stadt Rödermark geschaffen werden müss(-t-)en, um schnellstmöglich die o.g. (technischen) Optimierungen zur Verringerung der Schrankenschließzeiten am Bahnübergang in Ober-Roden anzugehen bzw. zu realisieren.

Die Sommerpause 2019 ist mittlerweile unzweifelhaft vorbei und seit dem einstimmigen Beschluss vom Februar gab es keine Mitteilung oder Sachstandsmeldung in Sachen „Optimierung der Schrankenschließzeiten“ durch den Magistrat. Die FDP hat daher zur nächsten Sitzung der Stadtverordnetenversammlung eine Anfrage dahingehend gestellt, warum der glasklare Arbeitsauftrag seitens der Stadtverordneten nicht fristgerecht durch den Magistrat umgesetzt wurde bzw. was seit der Beschlussfassung dazu passiert ist oder zumindest unternommen wurde; vorausgesetzt, es ist überhaupt etwas dazu passiert.

„Es kann nicht sein“, erläutert FDP Fraktionsvorsitzender Tobias Kruger, „dass einstimmige und mit klarer Frist versehene Beschlüsse der Stadtverordnetenversammlung einfach nicht umgesetzt werden und versanden. Es kann natürlich immer gute Gründe geben, warum Fristen nicht gehalten werden können, aber dann sind zumindest ein entsprechender Hinweis bzw. eine zeitnahe Sachstandsmeldung Pflicht. Still ruht der See bzw. hier die Bahnschranke ist, speziell eingedenk der schier unendlichen Geschichte: „Optimierung der Schrankenschließzeiten am Bahnübergang in Oder-Roden“, nicht akzeptabel.“

Blogbeitrag

Was Zebrastreifen mit einem freiheitlichen Lebensentwurf zu tun haben

In den letzten 2 Wochen hat eine Posse um Dutzende temporäre Zebrastreifen in Rödermark das Sommerloch gefüllt. Da diese Posse auch etwas mit dem Ansehen von Verwaltung und Politik beim Bürger zu tun hat und ich von Anfang an damit zu tun hatte, habe ich dazu diesen Blogbeitrag verfasst. Ich habe als Privatperson in diesem Zusammenhang zwei Antwortschreiben aus dem Ordnungsamt erhalten. Ich werde weder die Verfasser nennen, noch wörtlich daraus zitieren. Da die Aussagen aber einen Teil des Problems darlegen, habe ich mich entschlossen, die Antworten zumindest teilweise in eigenen Worten wiederzugeben. Die Verfasser mögen es mir bitte verzeihen. Auch, dass ich mir Polemik und Sarkasmus an der einen oder anderen Stelle nicht verkneifen konnte. Ich möchte niemanden persönlich angreifen, ich möchte nur gerne die Denkweise in der Verwaltung etwas verändern.

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Pressemitteilung

Voraussetzungen für kürzere Schrankenschließzeiten in Ober-Roden schaffen

Liberale bleiben dran: Wahlkampfgetöse aus 2017 endlich umsetzen

Seit dem Start der S-Bahn im Jahr 2003 hadert Ober-Roden mit den (augenscheinlich unnötig) langen Schrankenschließzeiten am Bahnübergang. Angesichts erfolgter und zukünftig geplanter Taktverstärkungen bei der S1 vermehrt hin zum 15 Minuten-Takt drängt sich für die FDP die Frage auf, inwieweit bei einer Takterhöhung und zugleich bei gleichbleibenden aktuellen Schrankenschließzeiten pro S-Bahn und je Richtung der Bahnübergang in der Ortsmitte von Ober-Roden zukünftig überhaupt noch wie lange „offen“ zur Querung für Fußgänger sowie Auto- und Radfahrer sein wird? „Im Januar und Februar 2017 kochte das Thema der Schrankenschließzeiten (nach diversen und erfolglosen Vorstößen dazu in der Stadtverordnetenversammlung in vielen davorliegenden Jahren) im Rahmen des letzten Bürgermeisterwahlkampfes in Rödermark erneut“, erinnert FDP Fraktionsvorsitzender Tobias Kruger“, als pures Wahlkampfgetöse wieder hoch. Auslöser seinerzeit war ein Schreiben der Deutschen Bahn, wonach sich durch einen umfassenden Eingriff in den Betriebsablauf, Änderungen an der Signaltechnik sowie Änderungen an der Steuerung des Stellwerkes in Offenbach Ost die Schrankenschließzeiten am Bahnübergang in Ober-Roden verkürzen ließen. Hierfür wurden, grob geschätzt, Kosten in Höhe von 500.000 € von der Deutschen Bahn genannt. Der Magistrat teilte wenig später mit, dass geprüft wird, ob diese Maßnahmen in das Projekt „Stadtumbau Ober-Roden“ einbezogen werden kann. Im Förderantrag war diese Position noch mit der entsprechenden Summe enthalten. Augenscheinlich ist eine Förderung über dieses Projekt jedoch nicht mehr?) möglich, denn die Maßnahme der Optimierung der Schrankenschließzeiten am Bahnübergang in Ober-Roden findet sich leider im Integrierten Stadtentwicklungskonzept (kurz: „ISEK“) nicht wieder.

„Es gibt daher“, so Tobias Kruger abschließend, „kein schlüssiges Argument dafür mehr, länger abzuwarten um bei der dringlichen Lösung des Problems der unnötig langen Schrankenschließzeiten am Bahnübergang in Ober-Roden die Umsetzung des vor zwei Jahren in die Diskussion gebrachten Weges endlich auf die Schiene zu setzen.“ Die Liberalen haben daher zur nächsten Sitzung der Stadtverordnetenversammlung einen Antrag und eine Anfrage zu den Schrankenschließzeiten in Ober-Roden eingebracht. Ziel ist neben der
Eruierung der existenten Fördermöglichkeiten für eine technische Optimierung die Einholung konkreter und belastbarer Zahlen betreffend die Kosten für die technisch nötigen Umbauschritte und die Darstellung, welche Voraussetzungen Rödermark seinerseits für den
Umbau mit dem Ziel der Verkürzung der Schrankenschließzeiten schaffen kann und muss.

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Die Offenbach Post berichtete über den Vorstoß der FDP Rödermark.

Meinung

Faktencheck zum Rodauprojekt der Stadt an der Rilkestraße

Faktencheck zum Rodauprojekt der Stadt an der Rilkestraße
Am 11. Dezember stimmt die Stadtverordnetenversammlung über einen Nachtragshaushalt und ein Grundstücksgeschäft ab. Die FDP-Fraktion hat zu diesem Thema einen Faktencheck durchgeführt und das Für und Wider für sich abgewägt. Wir sind zu dem Ergebnis gekommen, Nachtragshaushalt und Grundstücksgeschäfte abzulehnen. Lesen Sie hier die Details.

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Pressemitteilung

Rilkestraße. Parkplatzvernichtung und Verschwendung von Steuergeldern.

NACHTRAG

Artikel erschien am 5.12.2018 in der Offenbach Post. Lesen Sie bei OP-Online die Kommentare.

„Rein ideologische Parkplatzvernichtung und Verschwendung von Steuergeldern“
Liberale lehnen verschwenderisches Rodauprojekt an der Rilkestraße ab!

Für die FDP Fraktion Rödermark ist es aus objektiver Sicht eine unglaubliche Steuergeldverschwendung: Aus Sicht der FDP will sich hier jemand nach 14 Jahren im Bürgermeisteramt noch schnell ein bleibendes Denkmal setzen. Ein beispielloser Vorgang, der es bestimmt irgendwann in das Schwarzbuch der Deutschen Steuerzahler/-innen schafft. Völliges Kopfschütteln war die erste Reaktion der FDP-Fraktion Rödermark, als sie die Details der Planungen rund um die Rodaufreilegung an der Rilkestraße erfuhr.

„Das ist die wohl mit Abstand unsinnigste politische Vorlage, die ich in meiner Zeit als Stadtverordneter vorgelegt bekommen habe“, empört sich FDP-Fraktionsvize Dr. Rüdiger Werner. „Man kauft ein bebautes Grundstück für den Preis eines bebauten Grundstücks, reißt dann das dortige Einfamilienhaus mit guter Bausubstanz nieder, zahlt also am Ende fast 1000 € pro Quadratmeter Boden, um dann auf etwa 1000 Quadratmetern städtischem Grund die Rodau eine kleine Kurve machen zu lassen. Dabei vernichtet man ersatzlos etwa 20 Parkplätze, die an der Trinkbornschule sowie in der Ortsmittennähe sowieso sehr rar sind, und schaut von dem dann kleinen, naturnah gestaltetem Stück der Rodau auf neue Doppelhauswände – unglaublich! Das Kosten-/Nutzenverhältnis kann man nur als desaströs bezeichnen.“

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