In den letzten Monaten haben sich einige Gefahrenstellen im Straßenverkehr aufgetan. Die FDP wollte wissen, ob dem Magistrat diese Stellen bekannt sind und wann mit deren Behebung zu rechnen ist.
[Anfrage], [Antwort]
Autor: FDP Rödermark
Wasserstoffinfrastruktur
Da durch die Clean Vehicle Directive der EU kommunale Nutzfahrzeuge (Busse, Feuerwehr, Fuhrpark Bauhof etc.) zukünftig eine Mindestquote an alternativen Antrieben erfüllen müssen und dieser bei diesen Fahrzeugtypen vermutlich auf Wasserstoffbasis erfolgen wird, hat die FDP beantragt zu prüfen, welche Auswirkungen diese Direktive auf den Rödermärker Fuhrpark haben könnte und wo unter welchen Voraussetzungen wann in Rödermark eine Wasserstofftankstelle errichtet werden könnte.
Der Antrag wurde (ebenso wie ein ähnlich gearteter Antrag der Freien Wähler) am 7. Dezember 2021 einstimmig beschlossen.
[Originalantrag]
Stilllegung von Waldflächen
FDP fordert mehr Naturwald für Rödermark – Diskussion über die zukünftige Waldbewirtschaftung eröffnet
Dem Wald in Rödermark (so wie vielerorts) geht es schlecht. Auch das klimatisch relativ normale Jahr 2021 hat daran leider nichts geändert. Die Trockenheit der Jahre 2018 und 2019 sorgte für ein massives Absterben von Fichte, Birke und z.T. auch Kiefer und sogar Buche. Borkenkäfer bei der Fichte und der Diplodia-Pilz in einigen Kieferbeständen taten und tun ihr Übriges. Hinzu kommen massive Sturmschäden in einigen Teilflächen, u.a. in Waldacker, sodass viele Flächen im Stadtwald kaum mehr wiederzuerkennen sind. Die Fichte ist in Rödermark Vergangenheit, der Anteil im Stadtwald liegt nur noch im Promillebereich. Auch die dominierenden Kiefernbestände sind deutlich ausgedünnt. Diverse Teilflächen sind mittlerweile praktisch baumlos. Nur noch wenige Teilflächen können wirklich noch als gesund bezeichnet werden. Diese bedauerlichen Tatsachen werfen für die Rödermärker FDP eine Reihe von Fragen bezüglich der zukünftigen Waldbewirtschaftung auf.
Weiterlesen „Stilllegung von Waldflächen“Mehr Plätze und Gehör für Jugendliche
FDP fordert stärkeres städtisches Engagement für ältere Kinder und Jugendliche
Nicht nur aus Sicht der FDP gibt es für größere Kinder und Jugendliche in Rödermark zu wenige Plätze, die einen ungestörten Aufenthalt möglich machen. Solche Räume für Jugendliche können sowohl Plätze mit sportlichen Betätigungsmöglichkeiten sein als auch einfach nur Orte, wo man ungestört „abhängen“ und „chillen“ kann. „Seit ich 2005 mit Kommunalpolitik begonnen habe, waren mehr Plätze für ältere Kinder und Jugendliche eine Herzensangelegenheit meinerseits“, sagt der FDP-Stadtverordnete Dr. Rüdiger Werner. „Seitdem hat sich an der unbefriedigenden Situation in Rödermark faktisch nichts geändert, sieht man einmal von der Skateranlage hinter dem Badehaus ab. Und das, obwohl die Unterstützung der Fachabteilung Jugend immer da war.“ Alle Ansätze scheiterten bisher an der angeblich nicht vorhandenen Flächenverfügbarkeit oder an den angeblichen Kosten. Aus Sicht der FDP scheiterte es letztendlich aber am bisher nicht vorhandenen politischen Willen, die Belange dieser Altersgruppe der Jugendlichen wirklich ernst zu nehmen. Seit Jahren versucht die FDP unermüdlich, die unfassbar träge grün-schwarze politische Mehrheit von ihren sehr konkreten Vorschlägen zu überzeugen, wo solche Plätze und Räume für Jugendliche in Rödermark geschaffen werden und wie sie aussehen könnten.
Weiterlesen „Mehr Plätze und Gehör für Jugendliche“Fortsetzung Jugenddialog
Um Jugendliche für die Bundestagswahl zu sensibilisieren und an die Politik heranzuführen, hat die Abteilung Jugend im Jahr 2021 zweimal einen Jugenddialog „Jugend trifft Politik“ organisiert. Dieser wurde von allen Beteiligten als bereichernd angesehen. Die FDP hat daher beantragt, diesen Jugenddialog auch außerhalb des Bundestagswahlkampfs als regelmäßig stattfindende Schnittstelle zwischen Jugend und Kommunalpolitik zu etablieren.
Mit Kopfschütteln und Verwunderung mussten wir zur Kenntnis nehmen, dass CDU und AL/Grüne – obwohl die Abteilung Jugend bereits zugesagt hat, den Jugenddialog als halbjährliche Veranstaltung fortzuführen – dieses Signal an die Jugend aus nicht nachvollziehbaren Gründen nicht mitsenden wollen. Der Antrag wurde am 7. Dezember trotz Entgegenkommen unsererseits mit Stimmenmehrheit von CDU und AL/Grüne mehrheitlich abgelehnt.
[Originalantrag], [Neufassung]
Ladesäuleninfrastruktur
Rödermark hinkt bei öffentlich zugänglichen Ladesäulen für batterieelektrische Autos hinterher. Diese Antriebsart soll in den nächsten Jahren ihren Anteil massiv ausbauen, weshalb auch die Ladesäuleninfrastruktur ausgebaut werden muss. Die FDP wollte den Status Quo in Rödermark wissen, nachdem die Stadt es versäumt hat, die Anfang des Jahres erstellte Ladeinfrastrukturanalyse für Rödermark den Fraktionen zu übermitteln.
[Anfrage], [Antwort]
Zufahrtswege in den Wald
Nutzung der Freifläche hinter dem Badehaus
Status Jugendplätze
Die FDP hat sich für die laufende Wahlperiode vorgenommen, dass Thema „Plätze für Jugendliche“ wieder in den Fokus zu rücken. Zur Vorbereitung möglicher Anträge ist es hierzu wichtig, den aktuellen Sachstand zu erfahren. Daher haben wir einen Berichtsantrag gestellt und den Magistrat aufgefordert darzustellen, wie konkrete Plätze von Jugendlichen genutzt werden und ob es Planungen zur Optimierung der Plätze gibt. Berichtsanträge müssen nicht beschlossen werden, sie sind de facto eine spezielle Form der Anfrage, deren Antworten in einer Ausschusssitzung gegeben werden und wo eine anschließende Diskussion möglich ist.
[Originalantrag], [Antwort des Magistrats]
FDP fordert Erweiterung der Freizeitfläche hinter dem Badehaus für die Öffentlichkeit
Mehr Raum für die Allgemeinheit statt Liegewiese oder Badehauserweiterung
Im Rahmen des Förderprogramms Zukunft Stadtgrün Urberach Nord soll die Freifläche hinter dem Badehaus neugestaltet und deren Nutzungsmöglichkeit optimiert werden. Die knapp 7.000 qm große Fläche ist die wohl am intensivsten genutzte Freizeitfläche in Rödermark und beherbergt neben der Skateanlage u.a. einen Bolzplatz, ein Beachvolleyballfeld, einen Basketballfeld, mehrere Bänke und Tische sowie Grill- und Picknickmöglichkeiten. Bei der Vorstellung der Planung wurde schnell klar, dass es die eierlegende Wollmilchsau leider nicht gibt, d.h. dass auf einer begrenzten Fläche nicht alle Wünsche berücksichtigt werden können. Dabei liegt die Lösung dieses Problems für die FDP auf der Hand. „Mit großer Verwunderung und Unverständnis hat die FDP-Fraktion zur Kenntnis nehmen müssen, dass die benachbarte, dem Badehaus zugeordnete, Freifläche nicht Gegenstand der Planung ist“, stellt FDP-Stadtverordneter Dr. Rüdiger Werner fest. „Hier liegen in unmittelbarer Nachbarschaft weitere 5.000 qm städtische Fläche, die seit der Neueröffnung des Badehauses praktisch nicht mehr genutzt wird. Diese Fläche muss in die Planungen für die Umgestaltung des Freizeitplatzes aus Sicht der FDP zwingend mit einbezogen werden!“
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