Allgemein

Schließung der Sauna im Badehaus steht zu befürchten – 16 Arbeitsplätze sind gefährdet!

FDP warnt: Der beliebten Sauna im Rödermärker Badehaus droht das Aus!

„Es fühlt sich so an, als wolle man einem Ort das Herz herausreißen“, sagt FDP-Parteivorsitzender Hans Gensert nach einem Besuch bei den Saunarittern (Betreiber der Sauna) im Badehaus Rödermark. „Hier spürt man in jeder Ecke Leidenschaft, Wärme und echtes Engagement. Seit zehn Jahren schaffen die Betreiber mit Herzblut eine Oase der Erholung, die weit über die Stadtgrenzen hinaus bekannt ist – und jetzt soll all das einfach so enden?“

Was nach einem vorübergehenden Konflikt klingt, könnte zum endgültigen Aus führen: Ende März 2026 läuft der Pachtvertrag aus. Trotz fehlender Alternativen und jährlicher Einnahmen von rund 100.000 Euro für die Stadt aus Pacht- und Nebenkosten soll die Sauna wohl schließen. „Es gibt keinen Plan B, keine Perspektive, nur Unsicherheit – für die Betreiber, die Gäste und vor allem für die 16 Beschäftigten, die um ihre Zukunft bangen müssen“, so Gensert.

Auch der FDP-Fraktionsvorsitzende Tobias Kruger zeigt sich tief enttäuscht: „Wir haben mit eigenen Augen vor Ort gesehen, wie viel Herzblut und persönliches Engagement hier in der Sauna und im Saunabetrieb steckt. Diese Menschen leben und lieben ihren Beruf und die Sauna – sie schaffen damit Lebensqualität für uns alle. Dass ausgerechnet dieses Engagement jetzt wohl mit Ignoranz seitens der Stadt beantwortet werden soll ist wirklich bitter. Die Saunaritter brauchen logischerweise eine absehbare Planungssicherheit, sonst stehen Investitionen natürlich still – und mit ihnen ein Stück Rödermark.“

Unverständlich sei auch der Umgang der Stadt mit den Renovierungskosten: „Wenn Bürgermeister Rotter meint, die Betreiber müssten sämtliche Kosten alleine tragen, während die Stadt gleichzeitig Renovierungen in vergleichbarer Höhe in der Gastronomie der Halle Urberach oder der Kulturhalle finanziert, ist das schlicht ungerecht“, kritisiert die FDP. „Gleichbehandlung für alle Pächter muss selbstverständlich sein! Und: Die Sauna im Badehaus ist nicht irgendein Betrieb; sie ist eine wesentliche Ergänzung und Aufwertung des städtischen Hallenbades – ein Ort der Erholung und Entspannung, ein weicher Standortfaktor, der Rödermark lebenswert macht.“

Hans Gensert ergänzt: „Die Saunaritter sind das Beste, was dem Badehaus bisher passieren konnte – engagiert, erfahren, beliebt. Eine sinnvolle Alternative wurde bisher nicht einmal ansatzweise aufgezeigt. Stattdessen wird über eine Kindertagesstätte in den ehemaligen Saunaräumen spekuliert – ein völlig unrealistisches Vorhaben. Weder notwendig noch wirtschaftlich sinnvoll. In den kommenden Jahren werden in der Region ohnehin weniger Kitaplätze gebraucht.“

Die Konsequenzen einer Schließung der Sauna im Badehaus wären fatal: „Wird der Pachtvertrag nicht verlängert, verliert Rödermark nicht nur eine beliebte Einrichtung und 16 Arbeitsplätze, sondern das Badehaus reißt zusätzlich ein jährliches Defizit von rund 100.000 Euro in den städtischen Haushalt. Diese Kosten zahlen dann am Ende des Tages wieder die Bürgerinnen und Bürger mit ihrer Grundsteuer“, warnt Gensert.

Es ist aus Sicht der FDP völlig unverständlich, warum die Stadt nicht längst den Dialog mit den Betreibern sucht, um eine faire und langfristige Lösung zu finden. Die Saunaritter wollen weitermachen – am liebsten noch zehn Jahre. Alles, was es dafür braucht, ist der politische Wille.Die FDP fordert daher klar und unmissverständlich: „Der Magistrat muss jetzt handeln und den Erhalt der Sauna im Badehaus sichern – im Interesse der Betreiber, der Mitarbeiter und der ganzen Stadt

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Finanzdebakel mit Ansage – Grundsteuer droht zu explodieren

FDP mahnt Haushaltsehrlichkeit, klare Worte und eine Grundsteuerbremse an

Die FDP Rödermark ist zutiefst enttäuscht von der zurückliegenden Bürgerversammlung
zum Thema „Kommunale Finanzen“. Der wichtigsten Frage wurde, sowohl in der
Präsentation als auch in den Antworten der Kämmerin Andrea Schülner, charmant
ausgewichen: Wie soll es weitergehen? Mit welchen steuerlichen Belastungen haben die
Rödermärker im nächsten Jahr voraussichtlich zu rechnen? „Man versuche zu sparen, wo es
geht und außerdem sind eigentlich alle anderen Akteure schuld“, so ist die Aussage von
Bürgermeister Rotter dazu im Ergebnis zu verstehen.

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Termin

Offene Fraktionssitzung am 4. September

Bürgerversammlung und nun? Die wichtigsten Fragen wurden nicht beantwortet. Mit welchen steuerlichen Belastungen haben die Rödermärker Bürger zu rechnen? Warum sind die anderen Schuld?

Rödermark braucht mutiges Handeln, nutzen Sie die Gelegenheit und diskutieren Sie mit uns.

Bei der öffentlichen Fraktionssitzung der FDP am Donnerstag, 4. September ab 19:30 Uhr im Hotel Odenwaldblick auf der Bulau sind alle Bürger herzlich eingeladen, mit den Fraktionsmitgliedern ins Gespräch zu kommen. Im Mittelpunkt stehen dabei die Tagesordnungen der anstehenden Ausschusssitzungen und die finanzielle Situation der Stadt.

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Finanzdebakel mit Ansage – Grundsteuer droht zu explodieren

Pressemeldung FDP Rödermark
FDP mahnt Haushaltsehrlichkeit, klare Worte und eine Grundsteuerbremse an.

Die FDP Rödermark ist zutiefst enttäuscht von der zurückliegenden Bürgerversammlung zum Thema „Kommunale Finanzen“. Der wichtigsten Frage wurde, sowohl in der Präsentation als auch in den Antworten der Kämmerin Andrea Schülner, charmant ausgewichen: Wie soll es weitergehen? Mit welchen steuerlichen Belastungen haben die Rödermärker im nächsten Jahr voraussichtlich zu rechnen? „Man versuche zu sparen, wo es geht und außerdem sind eigentlich alle anderen Akteure schuld“, so ist die Aussage von Bürgermeister Rotter dazu im Ergebnis zu verstehen.

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Sommertour und Sommerfest

Liberale laden am 23. August zur politischen Radtour mit anschließendem Sommerfest ein

Die FDP-Sommertour startet am Samstag, den 23.8., um 10:00 Uhr vor der Germania-Sportplatz im Norden von Ober-Roden. Schwerpunkt in diesem Jahr werden die Städtebauförderprogramme sein. Was wurde schon umgesetzt, was soll noch kommen. Bei der Fahrt durch Ober-Roden werden aber auch die Stadtpolitik allgemein sowie die Verkehrspolitik in den Blick genommen.

Über den Bahnhof, den Kulturhallenvorplatz, den Park an der Rilkestraße geht es nach Urberach, wo u.a. der Freizeitplatz hinter dem Badehaus, der neu gestaltete Park am Entenweiher und der Bodaijker Platz in Augenschein genommen werden. Über die Schule an den Linden endet die Tour nach ca. 8,5 km vor der Kelterscheune, wo die FDP alle Teilnehmer, aber auch alle anderen Bürger, ab 11:30 Uhr zu einem Sommerfest einlädt.

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CDU-Fantasiestunde – frei nach dem Stammtisch-Prinzip Was ist nur aus der CDU geworden?

Die FDP-Fraktion in Rödermark weist die jüngsten pauschalen Vorwürfe und populistischen Angriffe der CDU in Bezug auf die Kita-Gebühren sowie die Stadtumbaumaßnahmen entschieden zurück. „Diese Art der Rhetorik ist nicht nur unangebracht, sondern auch schädlich für eine sachorientierte politische Debatte“, erklärt Hans Gensert, Vorsitzender der FDP Rödermark.

Statt auf Unterstellungen zu setzen, fordert die FDP eine offene, faktenbasierte Diskussion. „Es ist bedauerlich, dass die CDU den konstruktiven Dialog verweigert und stattdessen auf Polemik setzt“, so die Liberalen. Seit langem setze sich die FDP für eine Überarbeitung des Kita-Konzepts ein. 

Es war gerade die FDP-Fraktion die einen entsprechenden Antrag hierzu eingebracht hat. Wir haben eine grundlegende neue Konzeption im Dialog mit den Eltern, für die Betreuung von Kindern in Rödermark gefordert. Ziel des Konzepts soll ein Modell sein, das für alle Beteiligten wirtschaftlich tragfähig ist, und vor allem verlässliche Betreuungszeiten umfasst, die den tatsächlichen Bedarfen entsprechen, sowie die Möglichkeit auf einen stärkeren Fokus auf die frühkindliche Bildung trägt, so Fraktionsvorsitzender Tobias Kruger. 

Auch mit Blick auf Fördermittel und kommunale Planung mahnt die FDP mehr Eigenverantwortung an. „Die CDU stellt in Wiesbaden einen Minister – der direkte Draht ist also da, man könnte über alles sprechen. Doch statt auf Programme zu hoffen, müssen wir auch vor Ort den Mut haben, neue Wege zu denken“, heißt es. Förderprogramme seien zwar hilfreich, aber keine Allzwecklösung: „Was vor Jahren richtig und passend erschien, muss unter heutigen Bedingungen nicht mehr die beste Option sein.“ Angesichts veränderter Rahmenbedingungen seien jetzt vor allem Kreativität, unternehmerisches Denken und strategische Planung gefragt.

„Es reicht nicht, immer nur mit dem Finger auf andere zu zeigen. Unsere Stadt muss Verantwortung übernehmen und mit den vorhandenen Mitteln diszipliniert und effizient haushalten“, Geld dürfe nicht unkontrolliert ausgegeben, sondern müsse gezielt und wirkungsvoll eingesetzt werden.

Die FDP distanziert sich zudem deutlich von persönlichen Angriffen gegen Bürgermeister Jörg Rotter. „Gerade in einer angespannten Lage ist es unverantwortlich, persönliche Feindbilder zu bedienen. Wir setzen auf respektvollen Umgang – auch vor dem Hintergrund, dass unsere Fraktion selbst mit gesundheitlich Tiefschlägen umzugehen wusste, erklärt die Fraktion.

Abschließend ruft die FDP dazu auf, populistische Aussagen zu unterlassen und die Fakten korrekt darzustellen: „Nur so lässt sich eine zukunftsorientierte, bürgernahe Politik für Rödermark gestalten. Wir werden uns nicht in die Ecke drängen lassen und weiterhin für Transparenz, Verantwortungsbewusstsein und konstruktive Lösungen eintreten.“

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Rolle rückwärts bei KiTa-Gebühren: Planlosigkeit hat Methode

Denn sie wissen nicht, was sie tun – FDP zur schwarz-grünen Beschluss-Pirouette

Mit scharfer Kritik reagiert die FDP Rödermark auf die jüngsten Entwicklungen rund um die Kita-Gebühren. Nachdem die Koalition um Bürgermeister Jörg Rotter vor zwei Wochen stur beschlossen hatte, die ermäßigten Gebühren für Geschwisterkinder abzuschaffen – gegen die Stimmen der FDP – soll dieser Beschluss nun im Schweinsgalopp wieder rückgängig gemacht werden.

„Solche unausgegorenen Schnellschüsse schaden dem Vertrauen in die Politik“, stellt der FDP-Fraktionsvorsitzende Tobias Kruger fest. „Beschlüsse, die schon nach wenigen Tagen wieder einkassiert werden (müssen), zeugen von schlechter Vorbereitung, mangelnder inhaltlicher Befassung und fehlender Weitsicht. Politik braucht gerade in schwierigen Zeiten Verantwortung und Verlässlichkeit.“

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Offene Fraktionssitzung am 2. Juni

Ein Bürgermeister im Zickzackkurs: Erst eine Vorlage zur Grundsteuererhöhung um 450 Basispunkte, dann unmittelbar vor der Abstimmung kalte Füße bekommen, nochmal zurück in die Verwaltung. Bei einem nichtöffentlichen Runde wurden die Fraktionen über die Ergebnisse informiert, die nun am 4. und 5. Juni in den Ausschüssen öffentlich beraten werden sollen. Warum erst jetzt und mit dieser Hektik? Warum hat sich in der Verwaltung vorher niemand ernsthaft bemüht, Sparvorschläge zu machen? Wie nachhaltig werden die Sparvorschläge sein, die der Bürgermeister nun liefern muss? Werden sie verhindern können, dass 2026 die nächste massive Erhöhung der Grundsteuer ansteht?

Die FDP war auch nicht untätig und hat ihrerseits mehrere Anträge und Anfragen gestellt, die helfen sollen, die Finanznot der Stadt zu lindern.

Bei der öffentlichen Fraktionssitzung der FDP am Montag, 2. Juni ab 19:30 Uhr im Hotel Odenwaldblick auf der Bulau sind Bürger herzlich eingeladen, mit den Fraktionsmitgliedern zu diskutieren. Im Mittelpunkt stehen dabei die Tagesordnungen der anstehenden Ausschusssitzungen und die generelle finanzielle Situation der Stadt.

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Öffentliche Fraktionssitzung am 23. Mai

Nach einer denkwürdigen Stadtverordnetenversammlung am 20. Mai, bei der die erwartete massive Grundsteuererhöhung noch einmal um 4 Wochen verschoben und nicht diskutiert wurde, lädt die FDP alle interessierten Bürger zu ihrer nächsten öffentliche Fraktionssitzung ein, um mit ihr darüber zu diskutieren und die Situation zu bewerten. Neben der Bewertung der vergangenen Stadtverordnetenversammlung wird auch über die FDP-Initiativen zur nächsten Stadtverordnetenversammlung am 17. Juni beraten.

Die Sitzung findet am Freitag, den 23.05. ab 19:30 Uhr im Ristaurante Toscana, Traminer Straße 87, Victoria Urberach, statt.

Stavo-Bericht

Denkwürdige Stadtverordnetenversammlung

Die Stadtverordnetenversammlung am 20. Mai 2025 war eine denkwürdige, die es so in den letzten 20 Jahren noch nie gab.

Die Brisanz entstand aus dem Zwang der Verwaltung, die Einnahmen der Stadt deutlich zu erhöhen, um einer drohenden Zahlungsunfähigkeit im Herbst zu entkommen. Dieser Zwang mündete in 3 Beschlussvorlagen, die insgesamt knapp 4 ½ Millionen € mehr in die Kasse spülen sollten. Das ist zum einen die Erhöhung der Spielapparatesteuer, die bei Ablehnung durch die freien Wähler vom Rest des Hauses beschlossen wurde. Zum anderen sollten die Kita-Gebühren spürbar angehoben werden. Da die Elternbeiträge nur noch einen Bruchteil der Kosten decken, liegt das Volumen der Erhöhung nur im niedrigen sechsstelligen Bereich. Und zu guter Letzt die Erhöhung des Grundsteuerhebesatzes um 450 Prozentpunkte, d.h. eine Steigerung um 56,5 %.

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